Spirituelle Gedichte
Das tiefste Dunkel unserer Seele
Bei mir
Ich fühle mich
so stark und frei
mein Herz bricht auf
so wild und frei
und unreal
Die Stärke meiner Herzkraft,
die tief von innen kommt
Bruchstückhaft bricht Freude
aus mir heraus.
Ich bin bei mir
zu Hause
Heimat in mir selbst
sicher
entspannt bei mir
mit mir
in mir
für mich allein
einsam für mich
glücklich mit mir
lebendig in mir
warm in mir
Das ewige Ich
Das ewige Ich
löst sich nicht auf
im Wir
Das ewige Ich
bleibt nicht bestehen
Das ewige Ich
öffnet sich
nicht
Das ewige Ich
beobachtet
Das ewige Ich
ist das Schauen geworden
Das ewige Ich
verlässt dich
nicht
Das ewige Ich
passiert
viele Meilensteine
Das ewige Ich
lebt in der Fremde
Das ewige Ich
spricht eine fremde Sprache
Das ewige Ich
will endlich raus
Das tiefste Dunkel unserer Seele
…zeigt sich, wenn wir bereit sind hinzuschauen oder wenn wir am allerwenigsten damit rechnen.
Es lässt seine Feuer höher schlagen, je mehr wir es verdrängen.
Gehst du ihm entgegen birgst du sein Gold
kannst du erleben, wie der Morast dir Dünger wird.
Doch es verbrennt auch deine Türme, die du auf Sand gebaut.
Lässt es in sich einsinken und verschluckt sie ganz.
In Sand und Feuer.
Und aus der Asche steigt der Phönix deines wahren Lebens.
Schon immer als Same, als Ei dagewesen, doch niemals hast du ihn genährt, noch ausgebrütet, den Samen, das Ei, dass wirklich du bist.
Mit Schmerzen zwar, doch wahr. Recht echt. Ziemlich wirklich. Mit Haut und Schuh Du.
Unbeschreibl(Ich)
Ich kehre zurück
aus der Ferne
Dorthin, wo ich schon lange
nicht mehr war
zu mir
Das was ist
Was ist?
Das was ißt ist.
Nur das was ißt?
Und wer weiß was das ist,
was da ißt?
Das was da ist ißt.
Ist das wirklich?
Ißt das wirklich?
Nur was ist kann essen.
Nur was ißt kann sein.
Sein ohne Essen - Ja
Essen ohne Sein - Nein
Das was ist
ist